Wein was bedeutet trocken – Ein Geschmackshorizont!

Hey Weinfreunde,

Wenn ihr schon mal vor dem Weinregal standet und euch über die Bedeutung von „trocken“ den Kopf zerbrochen habt, seid ihr nicht allein! Der Begriff "Wein was bedeutet trocken" kann für manchen ein echtes Rätsel sein. Aber keine Sorge, ich nehme euch mit auf eine kleine Reise durch die Welt der Weintrockenheit!

"Trocken" ist im Weinjargon ein Hinweis auf den Restzuckergehalt des Weins. Ein trockener Wein hat sehr wenig Zucker, der während der Gärung nicht in Alkohol umgewandelt wurde und daher nicht süß schmeckt. In Deutschland beispielsweise sprechen wir von einem trockenen Wein, wenn er weniger als 9 Gramm Restzucker pro Liter enthält, und wenn die Gesamtsäure maximal 2 Gramm niedriger ist als der Restzucker, darf er auch als "trocken" bezeichnet werden (Quelle: Grapys​​).

Aber was heißt das für euren Gaumen? Nun, trockene Weine haben oft eine knackige Säure und können Aromen hervorbringen, die bei süßeren Weinen vielleicht nicht so präsent sind. Sie sind großartig zu herzhaften Speisen, weil sie nicht mit der Süße konkurrieren.

Und wenn es etwas mehr Zucker sein darf, dann kommt die Kategorie "halbtrocken" ins Spiel, mit einem Restzuckergehalt zwischen 12 und 18 Gramm pro Liter. Das sind die Weine, die ein bisschen Süße und Säure balancieren und euch mit auf eine geschmackliche Gratwanderung nehmen (Quelle: Grapys​).

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn ihr das nächste Mal vor der Wein-Auswahl steht, denkt an die Restzucker-Regel. Und egal, ob ihr euch für trocken, halbtrocken oder lieblich entscheidet – jeder Schluck ist eine eigene Entdeckungstour!

Auf eure Weingeschichten!

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