Wein was bedeutet feinherb – Eine süße Verführung?

Hey Weinliebhaber,

Kennt ihr das auch? Ihr steht im Weinladen, euer Blick schweift über die Etiketten, und plötzlich bleibt ihr hängen: „Wein was bedeutet feinherb?“. Dieses Wort, das klingt wie ein Geheimnis, versteckt zwischen den Reihen von Trocken und Lieblich. Na, dann lüften wir mal das Geheimnis!

Feinherb – das ist quasi die charmante Liaison zwischen halbtrocken und lieblich. Es ist ein typisch deutscher Begriff, der so viel Spielraum lässt, dass die Winzer damit wahre Meisterwerke kreieren können​1​. Gesetzlich ist da nichts in Stein gemeißelt, also kein fester Restzuckergehalt, der ein Wein haben muss, um sich feinherb zu nennen. Das bedeutet, ein feinherber Wein kann euch mit einer leichten Süße kitzeln, ohne euch mit Zucker zu überrollen​2​.

Ich sage euch, feinherb ist für die Unentschlossenen unter uns – die, die nicht zu süß, aber auch nicht zu trocken wollen. Ihr kriegt da einen Wein, der auf der Zunge eine liebliche Note spielt, aber im Abgang die Erinnerung an Frische hinterlässt. Und obwohl oft in einem Atemzug mit halbtrocken genannt, hat feinherb doch seinen eigenen Charakter​3​.

Es begann alles an der Mosel, wo eine Gruppe von Winzern beschloss, dass halbtrocken ein Makeover braucht. Und voilà, feinherb war geboren und hat sich nicht nur auf Riesling beschränkt. Heute findet ihr feinherbe Rotweine, Roséweine und natürlich Weißweine, die alle auf ihre eigene Art überzeugen​​.

Also, beim nächsten Weinabend, wenn jemand fragt: "Wein was bedeutet feinherb?", dann könnt ihr mit eurem Wissen glänzen. Und wer weiß, vielleicht wird feinherb ja auch euer neues Lieblingswort auf dem Weinetikett!

Prost auf das süße Geheimnis!

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